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Der Shopper - Das Allroundwunder für den Alltag.
Sie sind praktisch, modisch – und vor allem wahre Raumwunder: Große Einkaufstaschen, auch Shopper oder tote bags genannt, stellen die geräumigste Kategorie von Handtaschen dar. Keine andere Tasche ist so vielseitig wie der Shopper: Ob im sportlichen Look oder doch etwas eleganter, mit wenigen Innenfächern oder umfangreich organisiert, ein Shopper begeistert einfach jeden, passt zu jedem Typ und schließt die Lücke zwischen großen Handtaschen und Weekendern.
Aber nicht nur beim Einkaufen machen diese Taschen eine gute Figur. In einem Shopper lassen sich, wie der Name sagt, natürlich auch wunderbar Einkäufe verstauen. Aber damit sind die Einsatzmöglichkeiten noch lange nicht erschöpft. Besonders für Damen, die dazu neigen, für jeden Eventualfall gerüstet zu sein, ist ein Shopper die perfekte Wahl, denn neben Geldbeutel oder Mobiltelefon finden auch alle notwendigen Utensilien für einen Strandbesuch oder einen Wochenendausflug Platz. Sie eigenen sich auch hervorragend als Wickeltasche. Aber auch Bücher und Ordner lassen sich in einer solchen tote bag hervorragend verstauen und deshalb können auch Schülerinnen oder Studentinnen statt zum gewohnten Rucksack zum Shopper greifen.
Ob modisch ausgefallen oder klassisch und dezent, mit ihrer breiten Vielfalt an Designs und auch Materialien passen sie zu jedem Outfit; sie funktionieren als Bürotasche ebenso wie für die Freizeit. Zu einem Businessoutfit sind etwa Handtaschen zu klein, Reisetaschen zu unhandlich und ein Rucksack meist eher zweckmäßig als stylish. Die Tasche sollte für den Büro-Look eine geradlinige Struktur und ein klares Design aufweisen, nicht zu aufgeregt wirken. Darum und auch, weil sie so wunderbar vielseitig ist, ist keine dieser Taschen so beliebt wie sie: die Shopping Bag.
Man sieht, dass der Fantasie hier keine Grenzen gesetzt sind und die Anwendungsbereiche weit über das Klischee vom Shoppen als weiblicher Lieblingsbeschäftigung hinausgehen und folglich den Shopper zur idealen Tasche für jeden Tag machen. Da der Shopper ursprünglich als Einkaufstasche gedacht war, sind Grundform und hauptsächliches Erkennungsmerkmal der rechteckige, meist hochformatige Taschenkörper mit nur einem Fach und der besonders großformatige Schnitt; genau genommen spricht man erst ab einer Breite von 40cm von einer shopping bag.
Das Format des Shoppers macht ihn tatsächlich zu einer praktischen Tasche zum Einkaufen, so dass Sie Ihre Tragetasche auch mal vergessen können. Die meisten Modelle haben lange Henkel, damit man sie über der Schulter tragen kann. Einige haben auch einen abnehmbaren Schultergurt, der auch eine Cross-over-Tragevariante ermöglicht oder sie können dank eines variablen Henkels oder zusätzlicher Rucksack-Tragegurte auch bequem auf dem Rücken getragen werden und bieten somit angenehmen Tragekomfort, wenn mal wieder etwas mehr zu transportieren ist.
Bei der Variante mit kurzen Henkeln handelt es sich übrigens um den typischen Schnitt einer tote bag.
Eine Sonderform ist die Hobo Bag, eine Beuteltasche deren englischer Name auf die Bündel von Landstreichern zurückgeht: Meist wird der Hobo an einem langen Henkel als Schultertasche getragen, durch das weiche Leder ergibt sich dann die typische Halbmondform. Heutzutage ist die Beuteltasche wegen ihrer lässigen Form als Freizeitlook so beliebt, dass sich kaum eine Taschenform findet, die eine größere Auswahl an Stilen, Materialien und Dekoration bietet.
In den meisten Fällen ist das Innere des Shoppers sehr minimalistisch gehalten: Ein großes Hauptfach und eventuell ein Innenfutter aus leichtem Baumwoll- oder Nylonstoff. Es gibt aber auch Modelle, bei denen ein oder mehrere Innenfächer dabei helfen, Ordnung zu halten. Einige Shopper sind sogar mit einem Notebookfach ausgestattet oder haben Platz für das Tablet, bleiben sich aber ansonsten in Bezug auf die Formgebung treu.
Man sieht also: Diese beliebte Taschenform hat noch mehr zu bieten als bisher angenommen