Tulsi Tee Original Bio-Kräutertee von Organic India
Der originale Tulsi-Tee von Organic India ist ein Kräutertee aus verschiedenen regionalen Unterarten des Indischen Basilikums, der in der nordindischen Gangesebene mit viel Liebe, Sorgfalt und Respekt vor unserer Mutter Erde in kontrolliert biologischem Anbau hergestellt wird.
Die hierzu verwendeten Basilikumsorten sind naturbelassen und besitzen einen hohen Anteil an ätherischen Ölen.
Die Mischung aus drei Sorten des Heiligen Basilikums, dem Vana Tulsi mit einem Hauch von Citrus und Limette, der sanft würzigen Note des Krishna Tulsi und der ruhigen Tiefe des Rama Tulsi ergibt einen delikaten Tee, der zwar die Nerven beruhigt aber dennoch körperlich anregend wirkt.
- stärkt die Abwehrkräfte
- wirkt stressmindernd
- fördert innere Klarheit
- reich an Antioxidantien
- hebt die Stimmung
- harmonisierend
- Koffeinfrei
- Glutenfrei und koscher
Zutaten: Rama Tulsi (Ocimum sanctum)
Krishna Tulsi (Ocimum sanctum)
Vana Tulsi (Ocimum gratissimum)
Tulsi Tee
Tulsi (Ocimum tenuiflorum), auch Tulasi, Tulsikraut, Indisches Basilikum oder Heiliges Basilikum genannt, gehört zur Famile der Lippenblütler (Lamiaceae). Die Pflanze wird bis zu einem Meter hoch und kommt vor allem im tropischen und subtropischen Asien sowie im nördlichen Australien vor. Als Heilmittel wird Tulsi-Tee in Asien seit über 5000 Jahren geschätzt, besonders gegen Stress und zum Schutz des Immunsystems, zur inneren Wärmebehandlung und bei Verdauungschwächen. Der hohe Anteil an ätherischen Ölen und Antioxidantien wirkt antibakteriell und senkt den Cholesterinspiegel.
Herkunft und Geschichte
Tulsi, auch bekannt als Tulsikraut oder Indisches Basilikum ist eine der heiligsten Pflanzen im Hinduismus. Der Name Tulsi läßt sich etwa mit „die Unvergleichliche“ übersetzen. Diese Bezeichnung läßt erahnen, welchen Stellenwert diese Basilikumpflanze in der indischen Mythologie genießt.
Bereits das Berühren der Pflanze soll zur Reinigung des Körpers und zur Befreiung von allen Sünden dienen. Auch wird ihr nachgesagt, daß sie vor Unheil, Krankheit und Tod schützt und zur Erlösung führe, wenn man sie Krishna als Opfer darbiete. Als pflanzliche Manifestation des Gottes Vishnu soll sie Yama, den Gott des Todes, einschüchtern können.
Auch in der traditionellen Heilkunst des Ayurveda genießt Tulsi höchstes Ansehen, da es die Fähigkeit besitze, die drei Doshas auszugleichen, das Kapha zu reduzieren und Vata und Pitta zu beruhigen. Außerdem gilt es als Rasayana, als „Lebenselixier“.
Aus diesen Gründen wird Tulsi in vielen indischen Tempeln und Gärten kultiviert und verehrt, in Varanasi, der heiligsten Stadt der Hindus gibt es mit dem Tulsi Manas Mandir sogar einen der heiligen Pflanze gewidmeten Tempel in dem das Tulsi morgens und abends angebetet wird.
Anwendung und Wirkung
In der Ayurveda ist Tulsi seit 5000 als Adaptogen, also als Heilpflanze, die dem Körper helfen soll, sich an Stress anzupassen, bekannt und geschätzt. Man sagt dem Heiligen Basilikum eine ausgleichende, stärkende, beruhigende und reinigende Wirkung nach. Da es keine nennenswerten Nebenwirkungen hat, kann Tulsi als Rasayana täglich eingenommen werden.
Die Pflanze wird darüber hinaus als bitter, aromatisch, magenstärkend, lindernd, schweißtreibend, verdauungsfördernd, entwässernd, auswurffördernd, antipyretisch, blutreinigend, entzündungshemmend und herzstärkend beschrieben. Da Tulsi als Adaptogen keine nennenswerten Nebenwirkungen aufweist und zahlreiche Studien seine Wirksamkeit beweisen, gilt es zuweilen als das neue Superfood mit Rundumtolleffekten. Zweifellos enthält der Indische Basilikum auch potente Wirkstoffe. Aber aus genau diesem Grund sollte man mit ihnen auch sparsam umgehen, denn Tulsi kann bei übermäßigem Genuss auch ungewollte Nebeneffekte wie Verstopfung hervorrufen. Auch sollten Schwangere oder Stillende Tulsi nicht zu sich nehmen, da einige Teemischungen auch Koffein enthalten können.
Am häufigsten wird Tulsi wohl als Tee eingenommen, daneben kann das Indische Basilikum aber auch als Juice, Infus oder Dekokt zubereitet werden und die Blätter können auch einfach gekaut werden.
- Tee: 1-2 EL Original Tulsi Tee mit 0,7 Liter kochendem Wasser überbrühen und fünf Minuten ziehen lassen. Kann auch wie ein Masala Chai mit Milch dreimal kurz aufgekocht werden, danach fünf Minuten ziehen lassen und am besten mit ayurvedischem Zucker süßen. Hilft bei stressbedingten Erkrankungen, Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüren, Herzbeschwerden, Bluthochdruck und Asthma.
- Dekokt: Zur Grippebehandlung in der Ayurveda angewendet. 45 Tulsiblätter mit 600ml Wasser auf die Hälfte einkochen und 3mal täglich mit einer Prise Salz warm einnehmen. Das Dekokt wirkt schweißtreibend und heilungsfördernd. Bei Husten, Halsschmerzen, Erkältung allgemein und Gliederschmerzen wird ein Dekokt aus den Blättern, schwarzem Pfeffer, Ingwer und einer Prise Salz bereitet. Eine Prise Salz zusammen mit etwas Pfeffer, 15 Tulsiblättern und etwas Ingwer wird in 250 ml Wasser gekocht, bis die Flüssigkeit zur Hälfte verdampft ist. Den so erhaltenen Dekokt trinkt man heiß und schluckweise. Die Prozedur wird drei mal täglich durchgeführt.
- Juice: Tulsi als Juice schmeckt scharf und bitter. In der Ayurveda gilt er als Rasayana, als verjüngendes, nervenstärkendes und blutreinigendes Tonikum, von dem zweimal täglich 5g eingenommen werden sollen. Personen mit Hauterkrankungen wird Tulsi-Juice in der Ayurveda zur Heilung verabreicht. Bei Asthma wird in der Ayurveda dreimal täglich die Einnahme von Juice zusammen mit etwas Honig empfohlen.
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Limonade: Einfach erfrischend.20 Tulsiblätter zerkleinern und mit 65g Zucker und 65ml Wasser aufkochen, Tulsi hinzufügen und 30min ziehen lassen. Den Sud durch ein Sieb gießen und auffangen. Mit 100ml Zitronensaft und 800ml Wasser aufgießen. In eine sterilisierte Flasche füllen und über Nacht im Kühlschrank lagern.
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Tulsi Ice Tea: 2 gehäufte Teelöffel pro Tasse. Abkühlen lassen und auf Eis servieren.
- Tulsiblätter: Soll zur Verbesserung der Gedächtnisleistung beitragen. 5 Tulsi-Blätter morgens auf nüchternen Magen, zusammen mit etwas Wasser. Alternativ kann man 10 Tulsi-Blätter mit 5 Samen schwarzen Pfeffer, 4 Mandeln und etwas Honig zerstampfen und auf nüchternen Magen zu sich nehmen. Tulsi beruhigt angeblich die Nerven, stimuliert die Gehirnaktivität und führt bei regelmäßiger Einnahme zu einer Verbesserung des Gedächtnisses. Mit etwas Wasser zusammen gemahlene Tulsiblätter äußerlich aufgelegt, werden in der Ayurveda als hilfreich zur Behandlung von Vereiterungen beschrieben.
Inhaltsstoffe
Ascorbinsäure, Carotin, Alkaloide, ß-Sitosterol, Glycoside, Saponine, Tannin, Bornylacetat, Cadinen, Camphen, Camphor, Carvacrol, ß-Caryophyllene, Decylaldehyd, Eugenol, Stigmasterol, Humelen, Limonen, Methylchavicol, Nerol, Alpha- und ß-Pinen, Gamma-Selinen, ß-Carotin, Apigenin, Luteolin, Molludistin, Oreantin, Ursolsäure, Sitosterol, Galuteolin, Cirsilineol, Gallsäure, Kaffeesäure, 4-Hydroxybenzaldehyd, Palmitinsäure, Stearinsäure, Myristinsäure, Ölsäure, Linolsäure und Linolensäure.
Einwegverpackung: Der lose Tee ist in einen Beutel aus Plastikfolie verpackt.
Die Metalldose ist wiederverwendbar.