Angaza - Upcycling aus Kigali

Die Ursprünge von Angaza (Swahili für “beleuchten”) gehen zurück zum Welt-Umwelttag 2012. Eine der beiden Gründerinnen von Angaza, Maria Mayanja und einige ihrer Mitstudenten in Umweltingenieurwesen begannen damals Ideen zu entwickeln, wie man aus Abfall im Sinne von Upcycling Wert schöpfen könnte. Nachdem sie entdeckten, dass alte Werbebanner in Kigali wenig benutzt in den Müll wanderten, fing Maria an, diese zu sammeln und Prototypen für Handtaschen daraus zu fertigen. Maria präsentierte diese Prototypen bei einer Feedback-Sitzung und lernte hier ihre Mitgründerin Monica kennen.
Angazas Produktionsleiter Mutabazi, war der erste Schneider in Kigali, der bereit war mit diesem neuen Material zu arbeiten und neue Designs auszuprobieren. Darüber hinaus arbeitet das Team für größere Bestellungen mit einer lokalen Frauenkooperative zusammen. Angaza möchte zeigen, dass eine leichte Verschiebung der Perspektive unerwartete Ergebnisse hervorbringen kann.
Angaza macht Produkte für Leute, die Dinge in einem anderen Licht sehen,Angaza ist etwas für kühne Liebhaber von Farbe, die die Welt zu einem besseren Ort machen wollen und noch mehr für solche, die meinen, dass Herkömmliches langweilig ist. So wollen Maria und Monica Angaza zu einem sozialen Unternehmen auszubauen, das grüne Jobs in Kigali bietet.



Monica & Maria - Angaza - Upcycling Kigali

Angaza möchte darüber hinaus Umweltbildung in Ruanda revolutionieren, indem es versucht, Studenten für praktische Projekte, die Spaß machen, zu gewinnen. Ziel ist, dass sie aufwachsen mit einem Bewusstsein für die Wichtigkeit des Umweltschutzes. So soll eine bewusstere afrikanische Generation erwachsen, die in nachhaltigen Lebensweisen verwurzelt ist. Angaza möchte mit lokalen Gemeinden zusammenarbeiten, um gemeinsam Lösungen für lokale Umweltprobleme zu finden.
Sehen Sie hierzu auch den CNN-Film über Angaza.Monica & Maria - Angaza - Upcycling Kigali

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